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Homöopathie Hund / Alphabetisches Mittelverzeichnis

 

Homöopathie Hund / Alphabetisches Mittelverzeichnis

 
 
 
A
Abrotanum (Eberraute)
Mangelnder Appetit oder Heißhunger und Abmagerung, Durchfall wechselt mit Verstopfung, Spulwurmbefall beim Welpen
Acidum benzoicum (Benzoesäure)
Harnwege, Stütz-u. Bewegungsapparat, Gelenke, Bänder, Luxationsneigung
Acidum fluoricum (Flusssäure)
Schilddrüse, Knochen, Gelenke, Arthrose, Bindegewebe, Haare, Haut, Ekzeme, Zähne, Narbenkeloid, bestimmte Tumore
Acidum formicicum (Ameisensäure)
Konstitutionsmittel, rheumatisch-allergische Veranlagung, harnsaure Diathese, Umstimmungs-u .Regenerationsmittel, schlaffes Bindegewebe
Acidum nitricum (Salpetersäure)
Schleimhautmittel der äußeren Haut am Übergang von Haut zu Schleimhaut, an Fang, Nase, Harnröhre und After. Geschwüre, Fissuren,, auch Afterfisteln u. Aftertumore, berührungsempfindliche Warzen
Acidum phosphoricum (Phosphorsäure verdünnt)
Impotenz durch Überanstrengung, Durchfall ohne Schwächezeichen
Acidum sulfuricum (Schwefelsäure)
Mittel für Nervensystem, Blut u. Schleimhäute, Sodbrennen, Erbrechen
Aconitum napellus (blauer Eisenhut)
Alle plötzlichen Entzündungen, die mit einem fieberhaften Gefäßsturm beginnen, ausgelöst durch Kälte, speziell Nordwind, Ängstlichkeit, Unruhe, Hecheln. Anfangsstadium fieberhafter Erkrankungen u. Entzündungen, Neuralgien
Aesculus hippocastanum (Rosskastanie)
Entzündung der Analdrüse, Entzündung von Venen
Aethiops antimonialis (Spießglanzmohr)
Dickdarmentzündung (Kolitis)
Aethusa (Hundspetersilie)
Magen-Darm-Trakt, krampfartiges Erbrechen (Pylorospasmus)
Agaricus muscarius (Fliegenpilz)
Veilstanz, Muskelzucken
Agnus castus (Mönchspfeffer)
gesteigerte Libido
Aloe (getrockneter Saft d. Blätter)
Dickdarm, Schwäche des Afterschließmuskels
Alumina (Tonerde)
Konstitutionelle Minderwertigkeit der Schleimhäute, abnorme Fressgier, Verstopfung. Blasen- u. Mastdarmlähmung, Kryptorchismus rechts, Fissuren
Ambra (Ausscheidungsprodukt d. Pottwals)
Nerventonikum, Alterungsmittel (besonders auch bei Boxern)
Antimonium arsenicosum
Bronchitis, hartnäckiger Husten, Stauung im kleinen Kreislauf
Antimonium crudum (Schwarzer Spießglanz)
Magenbeschwerden aufgrund ungeeignetem Futters, chronischer Darmkatarrh m. Verstopfung, Appetitlosigkeit m. stark belegter Zunge, Störung des Nagelwachstums, Schwielen- u. Hornhautbildungen, Hautrisse, Hyperkeratosen, Warzen, Liegeschwielen
Antimonium tartaricum (Brechweinstein)
Schleimiger Husten, fieberhafte Bronchitis, Bronchopneumonie, Lungenentzündung
Apis mellifica (Honigbiene)
Entzündliche Schwellungen von Haut u. Schleimhaut, Nesselfieber, Allergie, Blasenentzündung, Nierenentzündung, Leistenhoden rechts, Rheumatismus, Angina, bei Staupe mit Gehirnkrämpfen, bei Hitzschlag
Argentum nitricum (Höllenstein)
Schleimhautprozesse, Nervenleiden, Gier auf Zucker u. Süßigkeiten die nicht vertragen werden, Platzangst, Angst vor allem Neuen, Durchfall aus Angst, ängstliches Gliederzittern
Aristolochia clematis (Osterluzei)
Regulierung des Hormonhaushaltes, Sterilität, Wundbehandlung, juckende Ekzeme im Alter, Furunkel
Arnica montana (Bergwohlverleih)
Folgen von Schlag und Stoß, Quetschungen, Verstauchungen, Blutergüsse, Muskelschmerzen nach Überanstrengung (Muskelkater), überanstrengtes Herz, Herzmuskelschwäche, im Wechsel mit Belladonna erste Hilfe bei Schlaganfall und Gehirnerschütterung, Lähmung, Altersmittel
Arsenicum album (weißes Arsenik)
Asthma, Frösteligkeit, Bauchwassersucht, Durchfälle, Ekzeme, Magen-Darm-Entzündungen, Lungenentzündungen, Krebs, Abmagerung u. Erschöpfung, Unruhe und Angst, auch vor Alleinsein. Brennender Schmerz auf trockener Haut. Viel Durst, trinkt aber wenig auf einmal. Trockene Ekzeme, Haarbruch, Nierenentzündung, oft Brechdurchfall, Krebsmittel im Endstadium, bestimmte Vergiftungen, Verschlimmerung nach Mitternacht, Besserung durch Wärme
Arsenicum jodatum (Arsentrijodid)
Atemwege, Reizhusten, Aftertumore
Asa foetida (Stinkasant)
Nächtliche Unruhe bei Scheinschwangerschaft, Darmkolik
Aurum metallicum (metallisches Goldpulver)
Keratitis mit Venengeflecht auf der Hornhaut. Konstitutionsmittel bei vollblütigen Rassen wie Boxern, Möpsen und ähnlichen in dieser Statur, Kryptorchismus (beide Hoden nicht fühlbar)
B
Baptisia (wilder Indigo)
Zentrales Nervensystem, Gehirnstaupe
Barium carbonicum (Bariumcarbonat)
Grützbeutel, chronische Mangelentzündung beim Junghund, Alterungsmittel mit Schwindel, Altersherz und Verkalkung
Belladonna (Tollkirsche)
Fieberhafte Zustände bei z.B. Gesäugeentzündung, Hodenentzündung, Lungenstau, Gehirnkongestion, Schlaganfall, Aggressivität, Aufregung, Angstbeißen. Das Mittel der örtlichen, akuten Entzündung folgt nach der Aconitphase, Neuralgien
Bellis perennis (Gänseblümchen)
Folgen von Verletzungen u. Überanstrengungen, Abgeschlagenheits- u. Wundheitsgefühl am ganzen Körper wie auch in der Gebärmutter. Angezeigt mit Arnica nach der Geburt
Berberis (Berberitze, Sauerdorn)
Leber-Nieren-Gallenmittel bei harnsaurer Diathese, zum Ausleiten, Leistenhoden, Ekzeme nur am Hals, Blasengrieß, Blasensteine, Nierenkoliken, Nachbehandlung der Stuttgarter Hundeseuche, hepatorenales Syndrom
Borax (Natrium boracicum)
Überempfindlichkeit gegenüber Geräusche u. übermäßigen Lärm, Angst vor Fahrstühlen, Angst in großer Höhe (Höhenangst)
Bryonia (Zaunrübe)
Bronchialkatarrh mit trockenem Husten, Lungenentzündung, Brustfellentzündung, Galleerbrechen, Gelbsucht, Gesäugeentzündung, Milchstau, Prostatitis, akuter Rheumatismus bis zur Lähmung
Bufo rana (Erdkröte)
Onanie, Krämpfe
C
Cactus (Königin der Nacht)
Herzschwäche, Altersherz, Herzschmerzen
Calcium carbonicum Hahnemanni (Austernschalenkalk)
Konstitutionsmittel für kopflastige Typen, perverser Appetit, Rachitis, Epilepsie, Kropf, Fettgeschwülste, Warzen, Allergieneigung
Calcium fluoratum (Calciumfluorid)
Star, Rachitis, Zahnbeschwerden, Bindegewebsschwäche, Knochenhautentzündung, Knochenerkrankungen, Exostosen, Afterfisteln, Kropf, auch bei Drüsengeschwülsten
Calcium jodatum (Calciumjodid)
Schilddrüse, jugendlicher Kropf, Atemwege, Lymphsystem, auch bei Entzündung des Gesäuges oder des Hoden
Calcium phosphoricum (Calciumhydrogenphosphat)
Demineralisation, Eklampsie, Epilepsie, Rachitis, Wachstumsstörungen bei schlanken Typen, Knochen- u. Bänderschäden
Calcium sulfuricum (Gefälltes Calciumsulfat)
Haut, Schleimhäute, Umstimmung bei eitrigen Prozessen, Analdrüseneiterung
Calculi biliarii (Gallensteine)
Gallensteine, Milzsteine
Calculi renales (Nirensteine)
Blasengrieß, Blasensteine, Nierensteine
Calendula (Ringelblume)
Desinfektion von Wunden, Blutergüsse, Eiterungen, Insektenstiche, äußerlicher Gebrauch als Salbe oder als Mischung von 1-2 Teelöffel der Tinktur auf 1/4 Ltr. Wasser oder unverdünnt bei Gehörgangsentzündungen oder Lefzenekzem, Entzündung der Analdrüsen
Camphora (Kampfer)
Ohnmacht, Kollaps, Schock
Cantharis(spanische Fliege)
Reizzustand von Blase u. Harnröhre, Blasenentzündung mit andauerndem Harndrang, Blasenschwäche nach Operationen, Nierenentzündung, Verbrennungen, Dermatitis mit Blasenbildung
Carbo animalis(Tierkohle)
Schleimhäute, Lymphsystem, Neoplasmen, harte Mammatumoren
Carbo vegetabilis (Holzkohle)
Perverser Appetit, Blähungen, Gastritis, schlechter Mundgeruch
Carduus marianus(Mariendiestel)
Hepatitis, Leberzirrhose, auch bei Hakenwurmbefall
Caulophyllum(Frauenwurzel)
Schwere Geburten, Wehenschwäche, auch Blutungen
Causticum Hahnemanni(Ätzstoff)
Reizblase mit Harntröpfeln, Warzenmittel, Schwäche der Hinterhand bis zur langsam auftretenden Lahmheit, Schwäche des Afterschließmuskels, verstopfte Analdrüsen, Nervosität, Fazialislähmung
Ceanothus americanus (Säckelblume)
Milzkrankheiten
Chamomilla (Echte Kamille)
Durchfall beim Zahnen, Bauchweh, Krämpfe, Zahnbeschwerden, Luxationsneigung, Rangkämpfe
Chelidonium (Schöllkraut)
Leberversagen, Gelbsucht, krampflösend bei Magen-Darm-Beschwerden
China (Roter Chinarindenbaum)
Erschöpfungszustände nach Blut- oder anderen Säfteverlusten, wie Durchfälle, Erbrechen o.ä., Anämie nach Infekten, evtl. auch Haarausfall
Chininum arsenicosum (Chinaarsenit)
Wie bei China und Arsenicum album
Cicuta virosa (Wasserschierling)
Zentrales Nervensystem, Herz, Haut, Gier nach Kot
Cimicifuga (Wanzenkraut)
Rheuma der Halsmuskulatur, Neuralgien, Hormonstörungen der älteren Hündin (Klimax), Sterilität, Regelung verzögerter Geburten
Cinnabaris (Zinnober)
Mykosen, chronische Nebenhöhlenerkrankungen
Clematis (Waldrebe)
Prostataentzündung, Hodenentzündung rechts, Wanderhoden
Cocculus (Kockelskörner)
Fahrkrankheit, dadurch bedingter Durchfall, Lähmung bei Staupe, Muskelzucken
Colocynthis (Koloquinthe)
Plötzlich auftretende Koliken, Blähungen (Meteorismus)
Condurango (Geierpflanze)
Rhagaden, Bittermittel, Appetitstörungen
Conium maculatum (gefleckter Schierling)
Hodenekzem, chronische Hodenentzündung, Altersschwindel, Drüsenverhärtungen, Geschwülste, besonders Brust u. Prostata, Lähmungen bei Staupe
Convallaria majalis (Maiglöckchen)
Herz, Kreislauf
Crataegus (Weißdorn)
Altersherz mit Herzklopfen und Müdigkeit, Kreislaufstimulanz
Croton tiglium (Purgierkörner)
Ekzem, speziell des Hodens
Cuprum metallicum (metallisches Kupfer)
Krämpfe, Zuckungen der Extremitäten, Krampfhusten bis zum Ersticken. Als Cuprum oxydatum nigrum D4 ein Wurmmittel, ähnlich wie Abrotanum
Curare (Pfeilgift der Indios Südamerika)
Lähmungen motorischer Nerven, Atemlähmungen, Lähmung nach epileptischem Anfall
Cyclamen (Alpenveilchen)
Scheinschwangerschaft, Regulierung des Hormonhaushalts
D
Damiana (aus Süd-u. Mittelamerika, Turnera aphrodisiaca)
Impotenz, Deckunlust
Digitalis purpurea (roter Fingerhut)
Prostata-Ödem, Herzbeschwerden
Dulcamara (Bittersüßer Nachtschatten)
Rheumatismus nach Durchnässung, Blasenkatarrh, Reizblase, Durchfall nach Erkältung, Juckreiz unklarer Genese
E
Echinacea angustifolia (schmalblättrige Kegelblume, Sonnenhut)
Infektionen, Wunden, Septikämie, Mandelentzündung. Zur Steigerung der körpereigenen Abwehr. Äußerlich als Salbe oder einer Auflösung 1-2 Teelöffel der Tinktur auf 1/4 Ltr. Wasser
Eichhornia (Wasserhyazinthe)
Chronische Pankreatitis mit Verdauungsstörungen
F
Euphrasia (Augentrost)
Lidbindehautentzündung, Hornhaut- und Tränenkanalentzündung
Ferrum metallicum (metallisches Eisen)
Appetitlosigkeit im Wechsel mit normaler Nahrungsaufnahme, Anämie, Haarausfall nach schweren Erkrankungen, Gier nach Fressen von Erde
Ferrum phosphoricum (phosphorsaures Eisen)
Fieber, Beginn von kongestiven Krankheiten, Eklampsie
Flor de Piedra (Steinblüte)
Leberkrankheiten
G
Gelsemium sempervirens (wilder Jasmin)
Gehirnhautreizung, Hitzschlag, zerebral bedingte Lähmung der Hinterhand als Folge der Staupe, Blasenlähmung, Gliederzittern, gesteigerte Libido
Glonoinum (Nitroglyzerin)
Meningismus, Sonnenstich
Gnaphalium (Ruhrkraut, Wollkraut)
Peripheres Nervensystem, Lähmungserscheinungen, Magen, Darm, Harnwege
Graphites (Reißblei)
Feuchte Ekzeme, Schrunden u. Risse der haut, Verkrüppelung der Nägel, auch Haarausfall, katarrhalische Gehörgangsentzündungen, Sekretabsonderungen (honigartig), Narbenmittel (vgl. Sepia), Stuhlverstopfung
H
Hamamelis (virginische Zaubernuss)
Sickerblutungen, Verletzungen, Blasen- u. Darmblutungen. Auch als Salbe oder Zäpfchen bei Entzündungen des Afters
Haronga (Madagascar-Palme)
Verdauungsschwäche der Bauchspeicheldrüse, nicht aber bei deren Entzündung! Am besten bei allen Formen nur ab D 12 geben!
Harongan (Trockenextrakt aus Harongarinde u.- blättern)
Dyspeptische Beschwerden, nicht bei Pankreatitis! Nicht bei Cholelithiasis!
Hekla lava (Lava vom Hekla-Vulkan auf Island)
Tumore im Bereich der Kiefer, Periostitis
Helleborus niger (Christrose)
Nervensystem, Alterung
Helonias dioica (falsche Einhornwurzel, Teufelsbiss)
Uterustonikum
Hepar sulfuris (Kalkschwefelleber)
In niedrigen Potenzen eiterfördernd, in hohen eiterhemmend, Abszess, Furunkel, Drüsenvereiterung, Patient ist überempfindlich gegen Berührung, Schmerzen u. Kälte. Alles was eitert. oft Geruch nach altem Käse
Hydrastis canadensis (kanadischer Gelbwurz)
Schleimhautmittel, besonders des Uterus
Hyoscyamus (Bilsenkraut)
Aggressivität, hysterische Erregungszustände, Eifersucht, Lähmungen, trockener Krampfhusten, Reizblase, Harnverhaltung, Eklampsie
Hypericum (Johanniskraut)
Nervenwunden, Lähmungen, Johanniskrautöl ist ein vorzügliches Wundöl, auch bei Verbrennungen u. Hautabschürfungen. Vorbeugend bei Tetanus, Gehirnerschütterung
I
Ignatia (Ignatiusbohne)
Bei Kummer und Heimweh, Scheinschwangerschaft
Ipecacuanha (Brechwurzel)
Bronchitis, Magenkatarrh mit Erbrechen, Darmkatarrh mit blutigen Durchfällen
J
Jodum (Jod)
Kropf, Abmagerung unter Erhaltung des Appetits
K
Kalium bichromicum(chromsaures Kali, Kaliumdichromat)
Chronischer Nasenausfluss, Nebenhöhlen, Neigung zu Geschwüren, auch der Hornhaut des Auges
Kalium bromatum(Kaliumbromid)
Zentrales Nervensystem, Schleimhäute, Haut, Akne, besonders am Unterkiefer alter Hunde
Kalium carbonicum(kaliumcarbonat, Pottasche)
Herz-Kreislauf, Atemwege, Bewegungsapparat
Kalium muriaticum(Kaliumchlorid)
Schleimhäute, Lymphdrüsen
Kalium phosphoricum (phosphorsaures Kali)
Nervosität, Ängstlichkeit, Erschöpfungszustände, Schreckhaftigkeit, Gliederzittern, Ausfallen der Barthaare
Kalmia (breitblättriger Berglorbeer)
Neuralgien bei Herzleiden
Kreosotum (Buchenholzteerdestillat)
Übelriechende Haut- u. Schleimhauterkrankungen mit Entzündungen u. Juckreiz, Ekzem, Tumore in der Scheide
L
 
Lachesis (L. muta – Gift der Schlange, Viper)
Gangränöse Mandelentzündung, Eifersucht, Septikämie (Blutinfektionen), Gebärmutterentzündung, Leistenhoden, links, Infektionskrankheiten mit Blutvergiftung, Phlegmone, Bellwut
Lachnanthes tinctoria (Rotwurzel)
Nackensteife, Schiefhals, Neuralgie, Rheuma
Lathyrus sativus (Kichererbse)
Neurotoxin, Spastische Lähmungen
Laurocerasus (Kirschlorbeer)
Chronische Rechtsinsuffizienz des Herzens mit Stauungshusten
Ledum palustre (Sumpfporst)
Insektenstiche u. Stichverletzungen, Rheuma der Muskeln u. Gelenke, Gicht. Vorbeugend bei Tetanus
Lespedeza  Sieboldi (Strauchklee)
Ein spezifisches Mittel für alle Krankheiten, die mit einem erhöhten Kreatininspiegel einhergehen, besonders bei Nierenerkrankungen. Dabei auch Haarausfall
Lilium tigrinum (Tigerlilie)
Nächtliche Unruhe und Scheinschwangerschaft
Lithium carbonicum (Lithiumcarbonat)
Blasensteine
Lycopodium (Bärlapp)
Chronische Leberinsuffizienz, Appetitmangel, Lungenentzündung, Kryptorchismus beiderseits, Blasengrieß u. -steine, Haarbruch
M
Magnesium carbonicum (basisches Magnesiumcarbonat)
Nierensteinbeschwerden, Gicht, rheumatische Diathese, Spasmen, Prostatahypertrophie
Magnesium chloratum (Magnesiumchlorid)
Magen, Darm, Leber, Prostatahypertrophie
Magnesium phosphoricum (Magnesiumdiphosphat)
Krämpfe, Koliken, Verstopfung mit trockenem Schafballenkot, Gliederzittern, Prostatahypertrophie
Mercurius solubilis (Quecksilber)
Schleimhautentzündungen der Mundhöhle u. des Magen-Darm-Kanals, Angina, Zahnfleischentzündungen, Kolitis, katarrartige Entzündung der Vorhaut u. der Scheide, Krankheiten der Speicheldrüse, Gelbsucht, Gehörgangsentzündung, Bauchfell – u. Nierenentzündung, Ekzeme, Durst im Alter
Mercurius sublimatus corrosivus (Quecksilberbichlorid, Sublimat)
Schleimhäute, Magen, Darm, schleimüberzogener Kot, Harnwege, Hornhautveränderungen bis zum Geschwür, eitrige Otitis media, Mundfäule, Foetor ex ore
Mezereum (Seidelbast)
Haut, Schleimhaut, auch Vorhautkatarrh, Juckreiz, Ekzeme, Furunkel
Millefolium (Schafgarbe)
Blutungsneigung
Mineral (Vermiculite)
Entkalkungen – Verkalkungen
Murex purpurea (Purpurschnecke)
Sexuelle Erregung bei weiblichen Tieren, Eifersucht
Myristica sebifera (Rindensaft v. Virola sebifera)
das sogenannte „homöopathische Messer“, befördert die Einschmelzung von akuten Eiterungen, wie z.B. Abszess
N
Naja tripudians (Brillenschlange, Kobra)
Herz, Kreislauf, Endocarditis, besonders nach Infektionskrankheiten, Versuch bei Leukämie
Natrium carbonicum (gereinigtes Soda)
Vegetatives Nervensystem, Schleimhäute der oberen Luftwege, Wetterfühligkeit, Spätfolgen nach Herzschlag
Natrium muriaticum (Kochsalz)
Abmagerung, Haarausfall, chronische Lidbindehautentzündung, Star, Ekzeme in gelenkbeugen, nässend nach Fertigfutter
Natrium phosphoricum (Natriummonohydrogenphosphat)
Magen, Darm, Parodontose
Natrium sulfuricum (Glaubersalz)
Gelbsucht, besonders bei Erbrechen
Nux vomica (Brechnuss, Krähenauge)
Appetitlosigkeit, nervöse Magenstörungen, Magensäureüberschuss, Verstopfung, Kolik, Bandscheiben, Spastische Lähmungen, Angst, geräuschempfindlich, Fahrkrankheit
O
Oenanthe crocata (Rebendolde)
Krampfzustände, Epilepsie
Okoubaka (afrikanische Baumrinde)
Vergiftungen durch Insektenmittel, Flohpulver, durch Farben- u. Lackgerüche, durch verdorbenes Futter, Fleisch, Wurst. beeinflusst gut Toxoplasmose und wirkt als Drainagemittel von Resttoxinen nach schweren Krankheitszuständen und Infektionen
Opium (Mohn)
Koma, Verstopfung, Schreckfolgen, Krämpfe nach Narkose, schlaffe Lähmung
Origanum (Dost)
Onanie, geschlechtliche Übererregung, besonders bei Rüden
P
Paeonia officinalis (Gartenpfingstrose)
Kolon, Enddarm, haut, Ekzem am After
Petroleum (Steinöl)
Ekzeme, Rhagaden, Fissuren – schlimmer im Winter
Petroselinum (Petersilie)
Reizblase, Harnverhalten
Phosphorus (gelber Phosphor)
Nervöse Erschöpfungszustände, Angst (auch vor Gewitter), Durchfall, innere Blutungen, Gelbsucht, Stuttgarter Hundeseuche, Muskelzucken, Lungenentzündung, Knochenentzündung u. -eiterung
Phytolacca (Kermesbeere)
Entzündung des Gesäuges, Tumore im Gesäuge
Platinum (Platin)
Eifersucht, übermäßiger Geschlechtstrieb
Plumbum metallicum (Blei)
Verstopfung, schlaffe Lähmung, Muskelschwund
Podophyllum (Maiapfel, Entenfuß)
Hydrantenstuhl
Psorinum (Nosode)
Gehörgangsentzündung, Ekzeme im Winter (oft nässend), chronische Mykosen, Haarverfilzung
Pulsatilla (Wiesenküchenschelle)
eitrige Katarrhe mit mildem Sekret, nicht reizend, oft auch dicker, gelbgrüner Eiter, Magenschleimhautentzündung, schleimige Durchfälle, Scheinschwangerschaft, aber auch zur Vorbereitung der Geburt (erweitert die sog. weichen Geburtswege, greift regulierend u. fördernd in die Geburtsvorbereitung ein, einer evtl. Fehllage des Fötus od. Wehenschwäche wird vorgebeugt, 2 mal tgl. 1 Dosis D6, 8 Tage vor Errechnung Geb.-Termin), Gebärmutterentzündung (auch vorbeugend nach Geburt), Hodenentzündung, Kryptorchismus links, Gehörgangsentzündung, Lidbindehautentzündung
Pyrogenium (faulendes Rindfleisch)
schwere, fieberhafte Infektionen, Septikämie, Abszess, Zahnwurzelentzündung
R
Rhododendrum (Goldgelbe Alpenrose)
Periphere Nerven, Muskeln, Knochen, Gelenke, männliche Geschlechtsorgane, Hodenentzündung, besonders links
Rhus toxicodentron (Giftsumach)
Zystitis, Ekzem, oft mit Bläschenbildung, Folgen v. Durchnässung, auch von Überanstrengung, Distorsion, Muskelrheumatismus bis zur Lähmung
Rhus venenata (Giftsumach)
Hautrötung mit starkem Juckreiz, besonders an den Sohlen der Pfoten
Ruta graveolens (Weinraute)
Quetschungen, Überanstrengung, Verrenkung, Knochenhaut, Sehnenverzerrungen u. -entzündungen, Bänderzerrung
S
Sabal serrulatum (Sägepalme)
Prostatitis u. Prostatavergrößerung. „Homöopathischer Katheter“, auch bei Harnverhalten
Sabina Juniperus (Sadebaum)
Drohende Fehlgeburt, Gebärmutterentzündung
Secale cornutum (Mutterkorn)
Wehenschwäche und Atonie der Gebärmutter
Sepia (Tintenfisch)
Gebärmutterentzündung, Störung des Hormonhaushaltes bei der älteren Hündin, Haarausfall in den Wechseljahren und nach Geburten
Serum anguillae (Aalserum)
chronische Nierenentzündung mit massiver Eiweißausscheidung
Silicea (Kieselsäure)
Kalter Abszess, Star, Epilepsie, Fisteln, chronische Eiterungen, Narbenkeloid, Störungen des Nagelwachstums, Haarausfall, Gier nach Sand
Solidago virgaurea (Goldrute)
Nieren- und Blasenmittel
Spigelia (Wurmkraut)
Herz, Kreislauf, Zentrales Nervensystem
Spongia tosta (gerösteter Meerschwamm)
Asthma, Verhärtung der Hoden und Entzündung, Kropf, Reizhusten
Stannum (Zinn)
chronische Bronchitis
Stannum jodatum (Zinnjodid)
Bronchitis, Reizhusten
Staphisagria (Stephanskörner)
Sexuelle Überregung, Onanie, Narbeneiterungen, Narbengeschwülste, Gerstenkorn
Sticta pulmonaria (Lungenflechte)
Reizhusten, Bronchitis
Stramonium (weißer Stechapfel)
Zentrales u. peripheres Nervensystem, Krämpfe mit nachfolgendem starkem Bewegungsdrang, besonders nach Staupe
Strophantus (Strophantus gratus, Apocynaceae)
Herz, Kreislauf
Strychninum nitricum (   salpetersaures Strychnin)
nervöse Erschöpfung, Blasenlähmung bei Rückenmarkserkrankungen, Fahrkrankheit
Sulfur (Schwefelblüte)
Ausbrüche der haut, Schuppen, Haarausfall allgemein bei Stoffwechselstörungen, Haarverfilzung, Haarbruch, Verstopfung, morgendliche Durchfälle, Ekzem, eher trocken, heiße Haut, chronische Krankheiten, Mittel nach überstandenen Krankheiten zur Regeneration
Sulfur jodatum (Jodschwefel)
Entzündung der Lymphdrüsen, vergrößerte Mandeln, Schleimbeutelentzündungen
Symphytum (Beinwell)
Knochenbruch, Bänderabriss, Bluterguss im Auge
Syzygium jambolanum (Jambulbaum)
Diabetes mellitus
T
Tabacum (Tabak)
Fahrkrankheit
Tarantula (Tarantel, kubanische Vogelspinne)
Muskelzucken, Zittern, Unruhe
Taraxacum (Löwenzahn)
Leber, Galle, Gelbsucht, Magen, Darm, Niere
Tartarus emeticus (Brechweinstein)
siehe Antimonium tartaricum
Terebinthina (Terpentinöl)
Blasenentzündung, Blasenblutungen durch Nierengrieß
Thallium aceticum (Tallium-1-acetat)
Alopezie, Neuritis
Thuja occidentalis (Lebensbaum)
Vor u. nach Impfungen, wuchernde Gehörgangsentzündungen, chronische hautleiden wie Warzen, Geschwülste, auch der Drüsen, Prostatitis, Prostataadenom, Störungen des Nagelwachstums
Thyreoidin (getrocknete Schilddrüsen v. Schafen u. Kälbern)
Schilddrüsenüberfunktion, Gewichtsverlust
Toxoplasmose-Nosode
Toxoplasmose
Tuberculinum Kochi oder Tuberculinum aviare (Nosode)
Konstitutionsmittel, Infektionsanfälligkeit
U
Urtica urens (Brennessel)
Verbrennungen, Allergie, Nesselfieber, Regulierung der Milchproduktion
Ustilago maydis (Maisbrand)
Geschlechtliche Übererregung bei Rüden, Gebärmutterblutungen, Haarausfall
V
Veratrum album (weiße Nießwurz, weißer Germer)
Kolikartige Durchfälle, mit Schwäche einhergehend, Kreislaufstütze
Vermiculite
siehe „Mineral“
Viscum album (Mistel)
Herz-Kreislauf, Herzhypertrophie
Z
Zincum metallicum (metallisches Zink)
Nervosität, nervöses Gliederzittern, Angst, besonders abends, Blasenschwäche, Glieder- u. Muskellähmung, Muskelzucken, Epilepsie, Luxationsneigung, auch als Stärkungsmittel im Alter

 

Dosierung und Gaben

Dosierung:

Akute Krankheiten benötigen häufigere Dosierungen. Wenn nicht anders angegeben bei akuten Krankheiten je nach Verlauf  (Heftigkeit) 1/4 – 1/2 – 1 oder 2 stündlich 1 Gabe, ungefähr 3 – 4 oder 5 mal täglich, danach mit einsetzender Besserung werden die Abstände verlängert. Die folgenden Tage dann 3 mal täglich (wenn nötig).  Bei chronischen Erkrankungen 1 – 2 oder 3 mal täglich 1 Gabe über einen längeren Zeitraum. Als Therapiestandart gilt die Potenz D6.

Gaben:

Tabletten entweder ganz oder pulverisiert eingeben. Tropfen auf einen Löffel Milch oder Wasser in die Lefze eingeben ohne den Fang zu öffnen. Oder durch eine Einmalspritze (ohne Kanüle). Oder aber auf Zwieback oder Hundekuchen als Arzneiträger.

Anwendungsdauer:

Man gibt die homöopathischen Mittel solange, wie die krankhaften Erscheinungen bestehen und schleicht sich mit zunehmender Besserung heraus. Nicht „zur Sicherheit“ weitergeben (Achtung: Am Anfang kann eine Erstverschlimmerung auftreten!) Die Dosierung ist immer die gleiche, egal ob großer Hund oder kleiner Hund!!!

Als Einzeldosis gilt: 1 Tablette oder 5 – 10 Tropfen, 5 – 10 Globuli oder 1/2 Eierlöffel Pulver.

 


 

– ALLE ANGABEN OHNE GEWÄHR –

Diese Angaben dienen lediglich als Übersicht einiger homöopathischen Mittel und deren Anwendungsmöglichkeiten.

Fragen Sie im Zweifelsfall, sowie bei schwerwiegenden oder unklaren Erkrankungen Ihren Homöopathen od.Tierarzt um Rat!!

 

 

QUELLEN

© Bettina Höhfeld :: tussangana Mbey ’n Rhodesian Ridgeback