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Bachblüten erklärt

Bachblüten erklärt:

 1 Agrimony, Agrimonia eupatoria  / Ackerkraut oder Kleiner Odermennig

 Leitsatz:

Tiere erscheinen oberflächlich  fröhlich und gesellig. Im Inneren schwelen ungelöste Konflikte oder Krankheit. Anspannung, Fellzupfen, Lecken, Schlafstörungen können Anzeichen sein.

 Die Konfrontationsblüte:

Die Hunde wirken fahrig und unruhig, sie geraten leicht in Aufregung. Nach außen hin wirken sie fröhlich und aufgedreht, in ihrem Inneren versuchen sie aber die Unruhe zu überspielen.

 

 2 Aspen, Populus tremula / Espe, Aspe oder Zitterpappel

 Leitsatz:

Tiere mit Angst vor allen möglichen Dingen. Oft im Schlaf schreckhaft zuckend. Angstzittern.

 Die Ahnungsblüte:

Die Hunde zeigen oft ein unerklärliches Angstverhalten, sie zittern vor Angst und jaulen auch häufig. Alleinsein und Dunkelheit machen ihnen Angst, auch bestimmte Situationen werden aus der Angst heraus gemieden.

 

 3 Beech, Fagus sylvatica / Rotbuche oder Buche

 Leitsatz:

Tiere sind intolerant, dulden keine Artgenossen, lehnen Menschen ab. Sind aggressiv, kampfwütig, Unsauberkeit, Fellbeißen.

 Die Toleranzblüte:

Die Hunde zeigen ein aggressives Verhalten, manchmal auch Protestaktionen wie Unsauberkeit und sich ins eigene Fell beißen. Sie können ihr aggressives Verhalten sowohl dem Menschen gegenüber zeigen, wie auch ihren Artgenossen.

 

 4 Centaury, Centaurium umbellatum / Echte Tausendgüldenkraut

 Leitsatz:

Tiere sind extrem gutmütig, lassen sich zu leicht beeinflussen, sind willensschwach, zu unterwürfig, anfällig für Infektionen und Parasitenbefall.

 Die Willensblüte:

Die Hunde zeigen oft ein unterwürfiges Verhalten, sowohl bei ihren Artgenossen, wie auch beim Menschen. Sie sind hyperbrav, immer lernwillig und auch leicht zu überfordern. Sie zeigen so gut wie keinen eigenen Willen

 

 5 Cerato, Ceratostigma willmottiana / Bleiwurz, Hornkraut

 Leitsatz:

Tieren fehlt das natürliche Selbstvertrauen, suchen Schutz beim Menschen, ordnen sich wahllos unter, mögliche Ursache: Zu frühe Trennung von der Mutter.

 Die Intuitionsblüte:

Die Hunde gehorchen oft jedem Menschen und ordnen sich auch ihren Artgenossen leicht unter. Sie zeigen ein unsicheres Verhalten und ahmen darum oft das Verhalten der Anderen nach. Diese Blüte hat sich bei Hunden bewährt, die zu früh von ihrer Mutter und den Geschwistern getrennt wurden.

 

 6 Cherry Plum, Prunus cerasifera / Kirschpflaume 

 Leitsatz:

Tiere neigen zu unkontrollierten Temperamentsausbrüchen, die von unterdrückten Ängsten herrühren. Das Tier reagiert aggressiv, neigt zu Panik, heftigen Ausbrüchen,  zB. Angstbeißen.

 Die Loslassblüte:

Die Hunde neigen oft zu zwanghaften Handlungen, z.b. im Kreis drehen. Sie neigen zu plötzlichen Anfällen von Aggressivität und sind dann auch nicht mehr ansprechbar. Sie können dann für ihre Artgenossen, aber auch für ihre Menschen gefährlich werden. Angstbeisser zählen häufig hierzu, wobei man diese Blüte selten als Einzelessenz einsetzt.

 

 7 Chestnut Bud, Aesculus hippocastanum / Knospe der Rosskastanie

 Leitsatz:

Tiere lernen sehr langsam, wiederholen immer wieder die gleichen Fehler. Tiere sind nervös, überreizt, vergessen einmal Erlerntes, neigen zu periodische auftretenden Krankheiten, zB. Muskelkrämpfen.

 Die Lernblüte:

Die Hunde sind meist unaufmerksam und man kann ihnen nur schwer etwas beibringen. Sie lernen schlecht und machen immer und immer wieder die gleichen Fehler. Anscheinend sind sie nicht in der Lage aus ihren eigenen Erfahrungen zu lernen.

 

 8 Chicory, Cichorium intybus / Wegwarte

 Leitsatz:

Tiere müssen immer im Mittelpunkt stehen, verlangen sehr viel Aufmerksamkeit, werden oft aufdringlich und fordernd. Überfürsorge bei Tiermüttern.

 Die Taktikblüte:

Die Hunde wollen immer die volle Aufmerksamkeit ihrer Umgebung. Sie fordern sie durch Bellen, Jaulen und Anstupsen ein und reagieren gekränkt bei Zurückweisung und wirken übersensibel. Sie sind bei der kleinsten Erkrankung empfindlich. Hundemütter bemuttern ihre Welpen übermässig.

 

 9 Clematis, Clematis vitalba / Weiße Waldrebe

 Leitsatz:

Diese Tiere sind Einzelgänger, erscheinen teilnahmslos, abwesend,  zB. Tagträumer. Mangelnde Konzentrationsfähigkeit, Lernprobleme, lassen sich schlecht motivieren.

 Die Tagträumerblüte:

Die Hunde scheinen in einer anderen Welt zu leben, man kann sie schlecht motivieren und sie nehmen ihre Umgebung kaum wahr. Sie sind langsam und träge in ihren Bewegungen und schlafen viel. Werden sie krank, sind sie oft völlig apathisch.

 

 10 Crab Apple, Malus Pumila / Holzapfel

Leitsatz:

Tiere fühlen sich nicht wohl in ihrer Haut, zwanghaftes Putz- und Reinlichkeitsverhalten, Neigung zu Parasitenbefall, Pilz- und anderen Hauterkrankungen. Für Vergiftungs-Nachbehandlung bewährt.

Die Reinigungsblüte:

Die Hunde putzen sich wie Katzen, sie scheinen unter einem inneren Zwang zu stehen, sich zu reinigen. Auch abgestandenes Futter wird nicht angerührt. Diese Blüte kann auch gut nach einer Vergiftung zur inneren Reinigung gegeben werden.

 

11 Elm, Ulmus procera / Ulme

Leitsatz:

Diese Tiere wirken wiederkehrend kraftlos, ständig erschöpft, sind schnell überfordert und wirken dann nervös.

Die Verantwortungsblüte:

Die Hunde wollen gelernte Übungen nicht mehr ausführen, es scheint so als wären sie mit den Aufgaben überfordert. Betrifft Hunde, die vorher die Übungen locker verstanden und gekonnt haben und plötzlich nicht mehr die einfachste Übung machen. Man muss aber sicher sein, dass man seinen Hund nicht wirklich überfordert.

 

12 Gentian, Gentiana amarella / Bitterer Enzian, Herbstenzian

Leitsatz:

Die Tiere sind misstrauisch, leicht zu entmutigen, unsichere übersensible

Tiere, ziehen sich zurück. Mangelndes Vertrauen zum Besitzer und zu Artgenossen, besonders nach Besitzerwechsel oder Partnerverlust.

Die Skeptikerblüte:

Die Hunde zeigen kein Vertrauen zum Menschen oder auch zu Artgenossen. Sie weichen erst einmal immer zurück, gehen an Neues übervorsichtig heran. Auch wenn man mit ihnen schimpft, verkriechen sie sich leicht. Häufig bei Hunden zu sehen, die einen Besitzerwechsel hinter sich haben.

 

13 Gorse, Ulex europaeus / Stechginster

Leitsatz:

Tiere haben sich selbst aufgegeben, wirken apathisch, sind kraftlos, müde, oft nach langem Leiden, Futterverweigerung, Unsauberkeit. Hilft bei langwierigen Erkrankungen.

Die Hoffnungsblüte:

Die Hunde zeigen sich freudlos und apathisch, wollen nicht mehr vor die Türe und sind nicht zu motivieren. Ihre Augen wirken leer und weit entfernt, häufig verweigern sie auch die Futteraufnahme.

 

14 Heather, Calluna vulgaris / Schottisches Heidekraut

Leitsatz:

Zu lebhafte, übertrieben aufdringliche oder anhängliche Tiere. Ursache ist eher Unsicherheit. Protestreaktionen bei Alleinsein wie zB Kratzen, Knabbern. Gut für Klein- und Schoßhunde.

Die Selbstbezogenheitsblüte:

Der Hund will immer in der Nähe von anderen Hunden oder Menschen sein, dabei ist er aber nicht auf die Bezugsperson unbedingt ausgerichtet, sondern nimmt jeden an. Er wirkt penetrant durch Kratzen, Bellen, Jaulen und versucht sich in den Mittelpunkt zu drängen. Reagiert man nicht darauf, kommt es zu Protest, in Form von Urinieren oder Zerstörung der Einrichtung.

 

15 Holly, Ilex aquifolium / Stechpalme

Leitsatz:

Bissige, aggressive Tiere, neigen zu unkontrollierten Reaktionen und Angriffen. Oft, weil es nicht nach ihrem Willen geht. Auslöser ist meist Eifersucht.

Die Liebesblüte:

Die Hunde gehen auf bestimmte Personen oder Hunde los, also nicht wie bei Bach wahllos. Es scheint als wollten sie ihre Bezugsperson nicht teilen und reagieren sehr feindselig. Häufig zu beobachten beim Einzug eines Babys oder neuen Partners. Auch beim Hinzukommen eines Zweithundes, wenn der Erste sich damit nicht anfreunden kann.

 

16 Honeysuckle, Lonicera Caprifolium / Geißblatt

Leitsatz:

Tiere können sich schlecht an eine neue Situation gewöhnen, wollen alte Situation wiederhaben. Tiere wirken uninteressiert, interessenlos, verweigern Nahrung. Oft nach Unterbringung in einem Tierheim oder in einer Tierpension.

Die Vergangenheitsblüte:

Die Hunde leiden unter dem Verlust ihrer Bezugsperson oder auch ihres Hundepartners, wenn dieser stirbt. Häufig auch beim Tierheimhunden zu beobachten oder bei Hunden die, während der Ferien, in Pension gegeben werden. Sie liegen oder sitzen nur rum und haben kein Interesse an ihrer Umgebung, manchmal wird sogar das Futter verweigert.

 

17 Hornbeam, Carpinus betulus / Hainbuche, Weißbuche

Leitsatz:

Tiere mit Antriebsschwäche, wirken müde, kraftlos, ihnen wird alles zu viel, Jungtieren fehlt Spannkraft und Energie. Neigen zu Bindegewebsschwäche. Meist nach Nachbehandlung von Krankheiten.

Die Müdigkeitsblüte:

Die Hunde vermeiden Aktivität, man muss sie animieren und dann machen sie auch eher schlaff mit. Schaut so aus, als wenn sie müde wären. Auch zeigen sie bei kleineren Erkrankungen gleich große Erschöpfung und erholen sich auch nur sehr langsam wieder.

 

18 Impatiens, Impatiens glandulifera / Drüsentragendes Springkraut

Leitsatz:

Ungeduldige, hastige Tiere, sind leicht reizbare, haben zu starkes Temperament, welches in Aggressionen umschlagen kann.

Die Geduldsblüte:

Die Hunde wirken als würden sie ständig unter Strom stehen, drängeln sich bei mehreren Hunden immer nach vorn und alles muss rasch gehen. Hält man sie zurück, kann die Ungeduld auch in aggressives Verhalten umschlagen.

 

19 Larch, Larix decidua / Lärche

Leitsatz:

Tiere sind unterwürfig, lassen sich schnell einschüchtern, extrem unsicher, fühlen sich anderen immer unterlegen, unterwürfige Körperhaltung, gesenkter Kopf und hängender Schwanz.

Die Selbstvertrauensblüte:

Die Hunde laufen meist mit hängender Rute und hängendem Kopf durchs Leben. Sie lassen sich von Artgenossen leicht wegdrängen und gehen auch jeder Konfrontation aus dem Weg. Es wirkt als wenn sie kein Selbstbewusstsein hätten.

 

20 Mimulus, Mimulus guttatus / Gefleckte Gauklerblume

Leitsatz:

Scheue, furchtsame Tiere, haben Angst vor konkreten Situationen, Dingen oder Menschen, zB. vor Geräuschen, Licht, Gewitter. Bei langer andauernder Genesung und unbegründeter Selbstschonung nach Krankheit.

Die Tapferkeitsblüte:

Die Hunde sind ängstlich und scheu, selbst vor Artgenossen zeigen sie erst einmal Angst. Auf Geräusche und grelles Licht reagieren sie sogar panisch und verkriechen sich irgendwo oder suchen ihre Bezugsperson auf.

 

21 Mustard, Sinapis arvensis / Wilder Senf, Ackersenf

Leitsatz:

Ohne ersichtliche Ursache, Tiere erscheinen depressiv, traurig, haben keine Interesse an Dingen die sonst Freude bereitet haben. Anzuwenden auch bei ständigem Lecken des Felles.

Die Weltschmerzblüte:

Die Hunde wirken von heute auf morgen todtraurig, starren apathisch vor sich hin. Man kann sie auch nicht mit ihrem Lieblingsspielzeug motivieren, wenn sie in dieser Phase sind. Sie wirken wie weggetreten und niedergeschlagen.

 

22 Oak, Quercus robur / Eiche

Leitsatz:

Tiere, die nicht wissen, wann sie aufhören sollten, dadurch überarbeitet, völlig erschöpft, auch übertrainiert. ZB. Freizeit- u. Sportstress, Diensthunde

Die Durchhalteblüte:

Die Hunde wollen auch dann noch arbeiten, wenn sie eigentlich schon total erschöpft sind. Sie wirken zwar erschöpft, überwinden sich aber, um ihnen gestellte Aufgaben zu erfüllen. Hier muss man darauf achten den Hund nicht zu überfordern, da er selbst keine Grenzen findet.

 

23 Olive, Olea europaea / Olive

Leitsatz:

Tiere sind schnell ermüdet, körperlich völlig erschöpft durch Verausgabung, allgemeine Kraftlosigkeit nach Überforderung und Krankheit. Alte müde Tiere.

Die Erschöpfungsblüte:

Die Hunde sind absolut müde, kraftlos und antriebslos, so dass man sie durch nichts motivieren kann. Meist schlafen sie sehr viel. Kommt oft nach einer schweren Erkrankung vor oder wenn sie permanent überfordert wurden.

 

24 Pine, Pinus sylvestris / Schottische Kiefer

Leitsatz:

Tiere wirken ständig ängstlich oder schüchtern, sind geduckt, unterwürfig, scheinen ständig ein schlechtes Gewissen zu haben, zucken bei jeder Bewegung zusammen.

Die Verzeihungsblüte:

Die Hunde scheinen ständig auf Strafe zu warten, so geduckt laufen sie herum. Sie wirken feige und scheu, sind darum meist für Artgenossen regelrechte Prügelknaben und schrecken auch gleich zusammen, wenn ihre Bezugsperson mal mit ihnen schimpft.

 

25 Red Chestnut, Aesculus carnea / Rote Kastanie

 Leitsatz:

Tiere sind ständig unruhig aus Angst, zeigen übergroße Angst um Ihre Jungen oder ihre Besitzer, sind ihnen gegenüber überfürsorglich. Bei übertriebener Mutterliebe, Scheinträchtigkeit.

Die Symbioseblüte:

Die Hunde zeigen einen gewissen Beschützerinstinkt, lassen nicht gerne andere Hunde oder auch Personen in die Nähe ihrer Bezugsperson. Es kann aber auch ein anderer Hundepartner sein, der beschützt wird vor anderen Außenstehenden. Sind die Bezugsperson oder der Bezugshund nicht in der Nähe, reagieren die Hunde häufig mit starker Unruhe und Aufregung.

 

26 Rock Rose, Helianthemum nummularium / Gelbes Sonnenröschen

Leitsatz:

Tiere lassen sich leicht erregen,  verfallen in Panik, akute körperliche und seelische Paniksituationen, sind vor Angst wie gelähmt oder stürmen in wilder Panik davon. Gewitter, Sylvester, Jagd und in Notfallsituationen angebracht.

Die Panikblüte:

Der Hund ist vollkommen unansprechbar in Situationen, die ihn in Panik versetzen. Er rennt zB.  vor einem Heißluftballon in Hektik davon und lässt sich auch nicht mehr abrufen oder beruhigen. Die Hunde sind einfach von sich aus nicht mehr in der Lage richtig zu reagieren, sind aber auch nicht ansprechbar, um ihnen in Paniksituationen zu helfen.

 

27 Rock Water / Quellwasser

Leitsatz:

Tiere sind zu ernsthaft, der Spieltrieb ist nicht in normalem Maße vorhanden, sind überdiszipliniert, wirken starr, nehmen die ihnen gestellten Aufgaben zu ernst, dadurch setzen sich die Tiere selbst unter Stress. Glanzloses Fell, Deckschwierigkeiten bei Weibchen, Gelenksteife.

Die Disziplinblüte:

Die Hunde zeigen steife Bewegungsabläufe, sie scheinen alles unterdrücken zu wollen. Man kann sie schlecht an Neuerungen anpassen, da sie starr in ihren Gewohnheiten leben. Neues führt zu großer innerer Anspannung. Der Stress zeigt sich oft in schuppigem, trockenen Fell.

 

28 Scleranthus, Scleranthus annuus / Einjähriger Knäuel

Leitsatz:

Tiere wirken unentschlossen, unausgeglichen, neigen zu starken Stimmungsschwankungen,  sind innerlich unausgeglichen, werden dadurch unsicher. Wenig Ausdauer, Konzentrationsschwierigkeiten, wechselnder Appetit, Wechsel zwischen Verstopfung und Durchfall, auch anzuwenden bei Wetterfühligkeit und Reiseübelkeit.

Die Gleichgewichtsblüte:

Die Hunde zeigen wenig Ausdauer, sind sehr schwankend in ihren Stimmungen. Was sie dann auch in ihrem Verhalten zeigen, sie wirken hektisch, unausgeglichen und unkonzentriert. Oft haben sie Probleme mit der Verdauung, es kommt wechselnd zu Durchfall und Verstopfung.

 

29 Star of Bethlehem, Ornithogalum umbellatum / Doldiger Milchstern

Leitsatz:

Tiere mit schlechten Erfahrungen, Schmerz, Schock, Krankheit, die eine körperliche oder seelische Erschütterung noch nicht verarbeitet haben. Hilft, schlechte Erfahrungen besser zu verkraften, „Seelentröster“ für Tierheimbewohner, verlassene und ungeliebte Tiere. Bei plötzlich auftretender Unsauberkeit.

Die Schockblüte:

Die Hunde fühlen sich ungeliebt, zB. Heimtiere oder Hunde deren Besitzer verstorben ist und die zu einem anderen Menschen kamen. Sie kommen einfach mit der neuen Situation nicht klar, fühlen sich traurig und bedrückt und wirken nach außen hin auch so. Kommt häufig auch nach einem Schockerlebnis vor, wie nach einem Unfall.

 

30 Sweet Chestnut, Castanea sativa / Edelkastanie

 Leitsatz:

Hilft bei innerer Ausweglosigkeit, extremer Belastung. Tiere, die schwach sind, keine Anteilnahme mehr zeigen, sich zurückgezogen haben, kein Interesse mehr an der gewohnten Umgebung. Bei Tieren, die sich nach langem Leiden aufgegeben haben oder sehr ungünstige Haltungsbedingungen haben.

Die Erlösungsblüte:

Die Hunde ziehen sich zurück, sie möchten von ihrer Umgebung nichts mehr wissen.

Meist kommt dies vor, wenn der Hund eine für ihn belastende Situation vorfindet, wie eine schwere Erkrankung oder sehr schlechte Haltungsbedingungen.

 

31 Vervain, Verbena officinalis / Eisenkraut

Leitsatz:

Bei Tieren, die hyperaktiv, zu energiegeladen wirken, die nie genug bekommen und immer wieder zu Aktivitäten auffordern, sich selbst dabei oft kräftemäßig überfordern.

Die Begeisterungsblüte:

Die Hunde sind meist hyperaktiv, dabei aber sehr zielgerichtet, z.b. versucht der Hund andere Hunde mit anzustecken beim Toben. Reagieren die Anderen nicht wie er selber, kann er dann genauso aggressiv, wie aktiv werden. Sie überfordern sich leicht beim Sport und Spiel, schlafen wenig und unruhig und stehen ständig unter Strom.

 

32 Vine, Vitis vinifera / Weinrebe

Leitsatz:

Bei Tieren mit übertriebener Willensstärke, dem Hang zu gesteigerter Dominanz, wollen ihrer Umgebung ihren Willen aufzwingen, lassen sich von anderen Tieren oder Menschen nichts sagen, sind dadurch streitsüchtig, schwer erziehbar, verweigern den Gehorsam.

Autoritätsblüte:

Die Hunde versuchen in allen Rudeln gleich die Führung zu übernehmen, egal ob Artgenossen oder menschliches Familienrudel. Sie wirken überlegen und drücken in ihrer Haltung Stolz und Abneigung aus. Sie lassen sich nicht gut unterordnen, lernen nur mit Auflehnung und versuchen ständig die Rangfolge in Frage zu stellen. Sie sind dazu noch penetrant aufdringlich und fordernd.

 

33 Walnut, Juglans regia / Walnuss

Leitsatz:

Tiere wirken verunsichert, kommen mit einer neuen Situation nicht zurecht, sind innerlich unruhig, labil aufgrund wechselnder Lebensumstände, zeigen zB. nach Umzug oder bei Reisen Untugenden oder Krankheiten. Nach Geburt, Kastration, für Neugeborene und als Sterbehilfe.

Neubeginnblüte:

Die Hunde sind verunsichert durch Veränderungen in ihrem Umfeld, sei es ein Umzug, ein Wechsel der Bezugsperson, ein zweiter Hund, ein neuer Partner oder ein zweiter Hund. Es versetzt sie in einen Zustand der Desorientierung. Bei jungen Tieren zB. auch bei Beginn einer Trächtigkeit. Diese Blüte erleichtert das Loslassen, damit die innere Umstellung gelingt auf die neue Situation. Aus diesem Grund wird sie auch als Sterbehilfe eingesetzt, da sie dem Hund, wenn er eigentlich selber nicht mehr will, das Loslassen vom Leben erleichtert.

 

34 Water Violet, Hottonia palustris / Sumpfwasserfeder

Leitsatz:

Die Tiere sind kontaktarm, sie erscheinen stolz und unnahbar, sind Einzelgänger, lassen andere nicht an sich heran. Vernachlässigte, einsame Tiere.

Isolationsblüte:

Die Hunde wirken zurückhaltend, reserviert und stolz. Sie lassen sich nicht gern anfassen, nehmen Futter nur ungern aus der Hand und sind auch nicht gern mit Artgenossen zusammen. Sie sondern sich ab und wollen zB. auch bei Krankheit keinen um sich haben. Sie sind typische Einzelgänger.

 

35 White Chestnut, Aesculus hippocastanum / Rosskastanie, Weiße Kastanie

Leitsatz:

Tiere sind unkonzentriert, nicht bei der Sache, wirken fahrig, haben ständigen Bewegungsdrang, können dabei ängstlich erscheinen. Konzentrationsschwierigkeiten, Unaufmerksamkeit, Zähneknirschen.

Gedankenblüte:

Die Hunde konzentrieren sich so sehr auf eine Sache, dass sie für eine andere gar nicht aufnahmefähig sind. Dabei wirken sie angespannt, unaufmerksam und weggetreten. Wenn man sie ermahnt oder mit ihnen schimpft, sind sie beleidigt und das nicht nur für ein paar Minuten.

 

36 Wild Oat, Bromus ramosus / Waldtrespe, Wildhafer, Hafergras

Leitsatz:

Hilft launischen, unsicheren, orientierungslos wirkenden Tieren, langweilen sich oft.

Vielseitigkeitsblüte:

Die Hunde sind immer mit Feuereifer dabei neues zu lernen, verlieren aber dann sehr schnell das Interesse. Es scheint ihnen Langweilig zu sein, sie wirken unzufrieden und zeigen oft auch Übersprungshandlungen, wie kratzen, sich selbst beißen oder eigene Rute jagen. Die Hunde sind meist sehr intelligent und lernfähig, aber es fehlt an jeglicher Ausdauer.

 

37 Wild Rose, Rosa canina / Heckenrose , Wilde Rose, Zaunrose 

 Leitsatz:

Hilft Tieren die phlegmatisch, apathisch wirken, zeigen kein Interesse mehr am Leben, lassen alles über sich ergehen. Resignation, Selbstaufgabe – keinerlei Motivation. Ursache oft Krankheit oder ungünstige Haltungsbedingungen.

Resignationsblüte:

Die Hunde zeigen keine Lebensfreude mehr, sie wirken als wenn sie sich selber aufgegeben hätten. Sie bewegen sich kaum, blicken leer in den Raum und wirken absolut schlaff und erschöpft. Man kann diese Blüte einsetzen, um zu überprüfen, ob der Hund noch Lebenswillen hat oder sein Leben innerlich schon aufgegeben hat.

 

38 Willow, Salix vitellina / Gelbe Weide

Leitsatz:

Hilft Tieren, die launisch wirken, missmutig sind, ziehen sich schmollend zurück. Bei misshandelten oder vernachlässigten Tieren, bei Heimtieren.

Schicksalsblüte:

Die Hunde zeigen ein schlecht gelauntes Wesen, sie grummeln, grollen und brummen vor sich hin. Man kann dies häufiger bei misshandelten Hunden oder auch Tierheimhunden beobachten. Sie zeigen einfach ihren Unmut, weil sie die Situation als für sich nicht akzeptabel sehen.

 

Rescue Remedy®

39 First Aid Remedies, Five Flower Remedy,First Aid, Notfalltropfen, Erste-Hilfe-Mittel 

Das Mittel ist ein Kombinationsmittel aus Bachblüten:

Cherry Plum gegen Angst, über sich die Kontrolle zu verlieren

Clematis gegen Bewusstlosigkeit

Impatiens gegen Stress- und Spannungszustände

Rock Rose gegen Panik oder hysterische Anfälle

Star of Bethlehem gegen Schock, Schreck und Betäubung.

 

Hilft Tieren in gefährlichen Situationen oder Krisen wie z.B. bei: Unfällen, Verletzungen, Ohnmacht, Verbrennungen, vor oder nach einer Operation, Panikzuständen, psychischen Ausnahmezuständen, starken Veränderungen der Lebensumstände, Umzug, bei Welpen Trennung von der Mutter. Hilft auch bei Erlebnissen, die einen völlig aus dem Gleichgewicht bringen, wie z.B. nach Kämpfen, Schocks, Panik – oder Stresszuständen, vor wichtigen Turnieren oder Prüfungen, sogar bei Schlaganfällen und Herzinfarkten usw.

 

First Aid Remedy Creme hilft bei allen Hautirritationen.

 

 

Ich zitiere weitere Beispiele von Verhaltensproblemen bei Hunden und wie diese mit Bachblüten behandelt werden können von „Bachblueten Information.de“

 

Unsauberkeit

Ein unsauberer Hund verursacht eine Menge Probleme. Manchmal scheint er rein zu sein, doch dann macht er während ihrer Abwesenheit wieder in die Wohnung. Eine individuell abgestimmte Bachblüten-Mischung kann dieses Verhalten beenden.

 

Ständiges Bellen

Hunde die bellen beißen nicht, aber trotzdem kann das ständige Kläffen nervig sein. Jedes Mal wenn es klingelt oder jemand vorbei läuft, beginnt der Hund anzuschlagen und bellt ohne Ende. Besonders nachts ist das sehr störend und nicht zuletzt auch für Nachbarn ein Problem. Individuell zusammengestellte Bachblüten können hier Abhilfe schaffen, damit der Hund nicht mehr so viel bellt.

 

Angst vor dem Alleinsein

Manche Hunde haben ständig Angst, ausgesetzt zu werden und haben deswegen Furcht vor dem Alleinsein. Und weil viele Leute tagsüber arbeiten sind, bleibt der Hund lange Zeit allein zu Hause und die Angst vor dem Verlassen werden ist immer mit dabei. Bachblüten helfen Ihrem Hund, ruhig zu bleiben und keine Angst zu haben, wenn Sie mal nicht zu Hause sind.

 

Enthusiastische Hunde

Bestimmt kennen auch Sie Hunde, die so übertrieben enthusiastisch sind, dass sie manchmal vor lauter Freude zu urinieren anfangen, wenn sie ihr Herrchen oder Frauchen erblicken. Mit Bachblüten kann der Hund lernen, etwas ruhiger zu bleiben.

 

Ängste

Oftmals sind Ängste die Ursache für Verhaltensprobleme bei Hunden. Diese können sich sowohl in demütigem und unterwürfigem Verhalten äußern, als auch in aggressivem. Die Bachblüten können diese Gefühle ausgleichen und so werden letztlich auch die Ängste verschwinden.

 

Aggressives Verhalten

Bestimmte Hunde sind sehr aggressiv gegenüber anderen Hunden und manchmal sogar gegenüber anderen Menschen. Dieses Verhalten kann mit einer individuell abgestimmten Bachblüten-Mischung sehr gut behandelt werden. So können Sie in Zukunft wieder ganz entspannt mit Ihrem Hund spazieren gehen.

 

Sich an neue Umstände gewöhnen

Wenn Sie sich selbst einen Hund gekauft oder adoptiert haben, haben Sie sicher schon festgestellt, dass es eine Weile dauert, bis er sich an die neue Umgebung und die neuen Umstände gewöhnt hat. Ein verändertes Umfeld bedeutet für den Hund oft Stress und eine gesteigerte innere Anspannung. Mit der Hilfe einer individuell zusammengestellten Bachblüten-Mischung lernt Ihr Hund schneller, sich an eine neue Umgebung zu gewöhnen.

 

Hypersexuelles Verhalten

Gerade junge Rüden zeigen manchmal ein auffälliges Sexualverhalten. Bei einigen ist häufig sehr schwer, sie vom Besteigen anderer Hunde abzuhalten. Mit Bachblüten kann man dieses hypersexuelle Verhalten gut behandeln.

 

Heilung eines Traumas

Falls Ihr Hund eine traumatische Erfahrung gemacht hat, so kann es sein, dass er aggressiv oder permanent aufgeregt ist. Mit einer individuell abgestimmten Mischung aus Bachblüten kann der Hund lernen, sein Trauma zu verarbeiten.

 

Bei ernsthaften Erkrankungen sollte die Bachblüten-Therapie niemals einen Arztbesuch ersetzen!

Diese Ratschläge sollen nur zur Erkennung der verschiedenen Krankheiten dienen und bei kleinen Wehwehchen eine mögliche erste Hilfe aufzeigen.

Haftung wird hier nicht übernommen!!