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Aalblut giftig oder nicht? Hier die Antwort!
Vielleicht interessiert es einen…
Dies ist mit einem klaren Jaein zu beantworten. Im Aalblut sind giftige Eiweise (Ichtyotoxine) mit blutersetzender (hämolytischer) Wirkung vorhanden, die bei Säugetieren zu Muskelkrämpfen, beschleunigter Atmung und Herzschlag führen. Um ein 5 kg Kaninchen zu töten reichen 0,5 ml Aalblut (Injektion) aus. Vielen Anglern ist nicht bewusst, dass Aalblut zu lange andauernden Entzündungen führt, wenn es
an die Schleimhäute gelangt. Ein Fischer aus Gagel soll durch Aalblut einen Teil seiner Sehkraft eingebüßt haben. Der Genuss von rohem Aalblut führt zu schwerem Brechdurchfall. Wenn Aalblut in offene Wunden gerät führt es zu örtlichen Lähmungen.
Deshalb ist beim Schlachten von Aalen behutsam vorzugehen. Bei der Zubereitung der Aale ist auf eine Mindesttemperatur von 70 °C zu achten. Die giftigen Bestandteile des Aalblutes werden bei einer Erhitzung (z.B. durch Braten oder Räuchern) zerstört. Zudem sollte auf eine gründliche Reinigung der ausgenommenen Aale geachtet werden. Insbesondere sollte der Blutfaden entfernt werden, was all zu oft vergessen wird.
an die Schleimhäute gelangt. Ein Fischer aus Gagel soll durch Aalblut einen Teil seiner Sehkraft eingebüßt haben. Der Genuss von rohem Aalblut führt zu schwerem Brechdurchfall. Wenn Aalblut in offene Wunden gerät führt es zu örtlichen Lähmungen.
Deshalb ist beim Schlachten von Aalen behutsam vorzugehen. Bei der Zubereitung der Aale ist auf eine Mindesttemperatur von 70 °C zu achten. Die giftigen Bestandteile des Aalblutes werden bei einer Erhitzung (z.B. durch Braten oder Räuchern) zerstört. Zudem sollte auf eine gründliche Reinigung der ausgenommenen Aale geachtet werden. Insbesondere sollte der Blutfaden entfernt werden, was all zu oft vergessen wird.
Edit (Robert Vollborn, 18.12.2012): Dieser Text stammt von der Seite : Aalfreunde.de :
Dort und an anderen Stellen stellt Herr Arne Maslock in dankenswerter Weise Anglern Artikel kostenlos und werbefrei im Netz zur Verfügung. Dieser Umstand muß deutlich hervorgehoben werden. Der LSFV bedauert, daß bisher keine Quellenangabe erfolgt ist.