Update 03. Dezember 2010 / Gedanken eines kleinen Hundes
Die Gedanken eines kleinen Hundes
7.30 Uhr: Aufgestanden, Streckerchen gemacht, in den Garten gegangen,
Bäumchen beschnuppert,
Beinchen gehoben.
Wunderschöner Tag heute!
8.00 Uhr: Futternapf umgestoßen, alles pitsch-patsch, Schimpfe gekriegt.
8.45 Uhr: In Küche rumgeschnuppert, rausgeflogen.
„Küche ist pfui“ !!
9.00 Uhr: Im Herrchens Arbeitszimmer gewesen, am Teppich geknabbert.
Rausgeflogen, Schimpfe gekriegt.
„Arbeitszimmer ist pfui“ !
9.45 Uhr: Frauchens Handschuh weggenommen, damit gespielt.
Frauchen wusste dann nicht, wo er war.
Ich auch nicht.
10.15 Uhr: Zeitung von Couch gezogen, Spielerchen gemacht, ganz kleine Schnitzelchen.
Ist aber auch pfui !
10.45 Uhr: Viel langweilig, nachgedacht was tun. Auf Couch gehopst, in weiches Kissen gekuschelt. Runter gerissen.
Rausgeflogen.
11.20 Uhr: Wieder in Küche gewesen, da es so fein roch.
Sehr schöne Scheibe Fleisch genommen, Haue gekriegt.
Ich mehr Theater gemacht als Sache Wert.
„Fleischnehmen ist pfui“ !
11.30 Uhr: In den Garten gegangen, fein gespielt. Mistkäfer verfolgt,
Spinnen gefressen, tiefes Loch gebuddelt, Hühnerchen gejagt.
Alles sehr interessant, aber „pfui“, zu dumm!
12.30 Uhr: Allein auf Straße gerannt, mit Rossäpfeln gekullert.
Mal einen probiert. Muss sagen aparter Geschmack.
Aber leider auch „pfui“!
13.00 Uhr: Zum Fressi gerufen worden. Hammelbacke mit Reis.
Frauchen zum Dank die Hände geleckt.
„Lecken ist „Pfui“ !
13.30 Uhr: Hausruhe von ganzer Familie.
Ich im Körbchen tief nachgedacht mit Falten in Stirn
„Alles ist pfui“ !!!!
Wozu ein kleiner Hund auf der Welt sein??