♒ Der Rhodesian Ridgeback Wassermann (21.01. – 19.02.)
Der Wassermann zählt zu den ältesten Sternbildern überhaupt. Jupiter hatte vernommen, dass im ehernen Zeitalter nur Gewalt und Mord unter den Sterblichen herrschten. Jupiter stieg selbst auf die Erde hinab und sah seine schlimmsten Befürchtungen noch übertroffen. Er entschloss sich, die Menschheit mit einer alles vernichtenden Sintflut zu bestrafen und schickte unablässig Wolkenbrüche herab. Die Menschen ertranken oder verhungerten. Einzig der redliche Deukalion und seine Gattin Pyrrah konnten sich in einem Nachen auf den Berg Parnaß retten. Sie hatten sich nichts zu Schulden kommen lassen und deshalb blieben sie als einzige verschont. Um die versunkene Menschheit wieder zu neuem Leben zu erwecken, gab ihnen das Orakel den Rat, Steine, die sie fanden, hinter sich zu werfen. Aus jedem Stein, den Deukalion warf, erwuchs ein Mann, aus jedem Stein, den Pyrrah warf, erwuchs eine Frau. So bevölkerten die beiden die Erde erneut und Deukalion wurde der Stammvater eines neuen Menschengeschlechtes – an ihn erinnert der Wassermann.
Der unternehmungslustige Individualist:
Der Wassermann-Hund ist unternehmungslustig und verspielt. Er ist ziemlich eigensinnig und wenn er etwas nicht will, kann man ihn nur schwerlich dazu bewegen. Gerne lässt er sich bitten.
Scharfe und laute Töne sind ihm ein Greul, auf monotonen Drill reagiert er mit Verweigerung. Sklavischer Gehorsam liegt ihm nicht – der Wassermann-Hund will alles freiwillig tun und dabei grundsätzlich Höchstleistungen verbringen. Kein leichter Hund!
Er ist aufmerksam und wachsam, hat einen hellwachen Verstand. So schnell entgeht im nichts! Er ist sich seiner Klugheit bewusst, dabei sehr selbständig und nimmt seinen Besitzern gerne Entscheidungen ab. Ständig ist er auf der Suche nach Kontakten und schließt sich trotz seiner Selbständigkeit gerne Zweibeinern an. Artgenossen buttert er allerdings oft unter.
Ein Wassermann-Hund ist liebebedürftig und will gefallen, aber er ist auch fantasievoll: dauernd ersinnt er neue Überraschungen.
Der Wassermann-Hund stellt gern alles in Frage: Regeln und Rangordnungen, alltägliche Ritualen.
Wassermann gehört zum Zeichen Luft und wie alle Angehörige dieses Zeichens, streben Wassermänner immer nach Höherem.
Deswegen ist es gut, wenn Frauchen und/oder Herrchen ihren Wassermann-Hund auf den Boden der Realität zurückholen.
Viel Fingerspitzengefühl und Erziehung ist bei diesem Hund gefragt, damit er lernt seine Umwelt zu respektieren.
Hunde, die in diesem Sternzeichen geboren sind, kann man mit der Lupe suchen, meist stammen sie aus Mittelmeerländern oder anderen südlichen Regionen.
Folgende Merkmale kennzeichnen einen Wassermann-Hund:
Freiheitsliebend, unabhängig, freundlich – und immer offen für Neues!
Er ist schnell ungeduldig und gelangweilt, fordert gern mehr ein, als ihm zusteht.
Zu wem der Wassermann-Rhodesian Ridgeback passt:
Der Wassermann-Hund ist ideal für Leute, die nicht gern allein sind, denn er knüpft für seine Menschen jede Menge Bande. Sie sind ideale Zweithunde, weil sie zunächst einmal jeden und alles akzeptieren. Es sollte nicht alles nach dem gleichen Muster ablaufen, er braucht Abwechslung in seinem Leben.
Sie sind am liebsten mit bewegungsfreudigen, leicht chaotischen, humorvollen Menschen zusammen.
Sie sollten:
- seinem intuitiven Urteil vertrauen
- seine angeborenen Pazifismus respektieren,
- daran denken, dass Sie im heute leben, er aber im Morgen
Sie sollten nicht:
- ihn mit Ihrer Zärtlichkeit erdrücken
- seine Vorahnungen nicht beachten
- sich Sorgen machen, wenn er gelegentlich in einer anderen Welt zu leben scheint.
Update 21. Januar 2010 – Horoskop – Der Rhodesian Ridgeback Wassermann (21.01. – 19.02.)