UPdate 17. September 2009 / Rhodesian Ridgeback in Not e.V.
Rhodesian Ridgeback in Not e.V. ist in meiner Linkliste ganz neu aufgenommen worden ?
Informationen über den Rhodesian Ridgeback in Not e.V.
RR in Not
Ridgeback in Not besteht seit dem Jahr 2000 und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen und Hunden zu helfen, die sich aus den unterschiedlichsten Beweggründen voneinander trennen müssen. Bis zum Dezember 2010 war RR in Not eine Organisation mit Birgit Linnerth an der Spitze.
Viele der Hunde, die seit dem Jahr 2000 vermittelt wurden, hatten beste Voraussetzungen und ein sehr liebevolles Zuhause.
Die Gründe für die Abgabe eines Hundes sind vielfältig, da sich Lebensumstände verändern können. Trennungen, Unfälle, Krankheiten u.v.m. zwingen Hundebesitzer oft zu Entschlüssen, die sie niemals für möglich gehalten haben.
Wir versuchen ihnen in diesen Tagen zur Seite zu stehen und gemeinsam eine Entscheidung für Mensch und Tier zu treffen.
Die Philosophie
Der Entschluss von der Organisation zum Verein überzugehen war ein schwerer. Es gilt, die Ziele und die qualitativ hohe Vermittlung aufrecht zu erhalten. Daraus resultiert die Entscheidung den Verein nicht als Mitgliedersammelbecken zu betrachten um möglichst hohe Beitragseinnahmen zu erwirtschaften sondern mit einem kleinen Kreis von „ordentlichen Mitgliedern“ und einem großen Kreis von Helfern die Aufgaben zu meistern. Der Verein nimmt hier lediglich das Risiko und die Last der Finanzen von den Schultern einer einzelnen Person und stellt die Gemeinnützigkeit explizit heraus.
Das Grundgerüst der Finanzierung wird das Spendenaufkommen und der Ertrag aus Veranstaltungen bleiben.
Ein Hund kommt in die Vermittlung
Kommt ein Hund in die Vermittlung, wird ein Profil erstellt. Es werden Familien vorgeschlagen, bei denen dem Hund bekannte Lebensumstände vorhanden sind und die dem Hund ausreichend Zeit, Zuwendung und Sachverstand bieten können. Gern vermitteln wir unsere Hunde an Menschen, die mit der Rasse bereits vertraut sind, was allerdings keine Bedingung ist. Wir wissen auch ausdrücklich darauf hin, dass wir nur Hunde in die Hände geben deren Zuverlässigkeit und Eignung uns offenbar ist.
Kommt es zwischen den Familien dann zu einer Verabredung, bespricht man sich, geht spazieren und lernt sich kennen. Jeder Abgebende entscheidet also in der Regel selbst, ob er seinen Hund, der von uns vorgeschlagenen Familie anvertrauen möchte. Dies ist bei 99 % aller Verabredungen der Fall, da im Vorfeld viele Dinge schon geklärt sind. Letztendlich entscheidet dann die Sympathie zwischen Mensch und Hund. Es ist auch immer möglich, den neuen Lebensraum des Hundes vorab in Augenschein zu nehmen. Lediglich den ehemaligen Besitzern von beschlagnahmten Hunden wird dieses Recht vorenthalten.
Wir arbeiten mit Übernahmeverträgen, in denen diverse Vorgaben gemacht werden, wie wir uns die Haltung und Betreuung der Hunde wünschen. Ebenfalls ist eine dem Einzelfall angemessene Schutzgebühr fällig, die gewöhnlich bei 300 EUR liegt. Diese Gelder werden benötigt, um Hunden zu helfen, mit denen es das Schicksal nicht so gut meinte, einen schlechten Start ins Leben hatten, resozialisiert werden müssen, Pflegestelle benötigen, oder kostspielige tierärztliche Versorgung brauchen.
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