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Wie der Hund zu seiner kalten und feuchten Nase kam!

Unsere Rhodesian Ridgebacks spielen in der Sandkuhle, Bandele Bathani und Actor Aartijn.
UPdate  06. April 2008 / Wie der Hund zu seiner kalten und feuchten Nase kam!

 Wie der Hund zu seiner kalten und feuchten Nase kam!

 

Als ein Mann namens Noah anfing in Mitten der Wüste ein Boot zu bauen, lachten alle Leute.

Sie dachten: Was ein Narr!

Die Leute lachten über die Opossums, Panther und Pinguine.
Sie lachten über die Geparden, Chinchillas, Giraffen und Gazellen, Nashörner und Nilpferde.
Aber alle Tiere- zwei bei zwei- trabten in die Arche.
Alsbald fing es heftig an zu regnen. Es regnete und regnete, es goss in Strömen und regnete immerfort.

Die Leute hörten plötzlich auf zu lachen und die Arche schwamm dahin.
Noah und seine Familie und alle Tiere -zwei bei zwei- trieben sicher über das Wasser. Sie segelten für vierzig Tage und vierzig Nächte. Als der Regen innehielt kamen Noah und seine Familie und alle Tiere -zwei bei zwei- aus der Arche heraus.

Bis auf einen Einzigen!
Niemand konnte den kleinen Hund finden. Noah suchte überall.
Er suchte auf dem Ersten Deck, er suchte auf dem Zweiten und er schaute auf dem Dritten Dreck.
Endlich, in der entferntesten Ecke im untersten Deck, dort fand er den kleinen Hund.
Der Hund zitterte am ganzen Körper und stand mit seiner Nase fest gegen die Seiten des Bootrandes gepresst.

„Komm her, kleiner Hund!“ rief Noah. „Es ist Zeit, komm heraus!“.
Aber der kleine Hund rührte sich nicht von der Stelle.
Noah schob ihn vorsichtig zur Seite. „Was ist das?“, rief Noah aus.
„Ein Loch in der Arche. Die Arche hätte auf Grund dessen versinken können.
Kleiner Hund, du hast uns gerettet! Mich, meine Familie und all die anderen Tiere -zwei bei zwei- mit deiner kleinen Nase!“.

Der kleine Hund war sehr stolz, aber noch mehr war er hungrig.

„Kleiner Hund!“ sprach Noah aus während er einen saftigen Knochen hervorzog,

„Nun wird die ganze Welt und alle folgenden Generationen um deine große Leistung wissen!
Deine Nase wird fortan immer kalt und feucht sein, genauso wie sie heute ist!“.

 Autor unbekannt